Warum denn ein Tagebuch?
Als mich meine Tante zu meinem 10. Geburtstag fragte, was ich mir wünsche, bat ich Sie um ein Tagebuch.
Sie reagierte völlig fassungslos und meinte: " Ein Tagebuch? Was hast du denn für Sorgen, Kind?Du kannst es mir ruhig sagen..."
Ich war auch fassungslos. Ich war ein Kind. Klar hat man als Kind Sorgen, z.B. die anderen Mädels, die einen Hänseln, nicht die neueste Barbiepuppe zu haben, die beste Freundin trifft sich mit einer anderen, all solche Dinge. Aber ich war doch nicht gestört oder voller Sorgen nur weil ich ein Tagebuch haben wollte.
Nicht jeder, der zum Psychologen geht ist verrückt im klassischen Sinne.
Ich brauchte niemanden zum reden. Ich brauche etwas, dem ich alles anvertrauen konnte. Zum einen um mich erleichtern zu können und zum anderen um später mich noch an diese Dinge und meine Gedanken erinnern zu können. Ich hatte schon immer ein schlechtes Gedächtniss.
Sie schenkte mir trotzdem ein Tagebuch. Ich schrieb eine zeitlang jeden Abend hinein und nach einer Weile hatte ich einen zusätzlichen Freund. Tagebücher sind klasse. Heute lese ich gern die Dramen, sie sich damals abspielten.
Mein 10.Geburtstag ist nun 14 Jahre her. Ich habe inzwischen sicherlich andere Sorgen und hätte mir manches Mal gewünscht, ich hätte jemanden zu reden oder eben einen Psychologen.
Aber was nicht ist, kann ja noch werden.
Warum ein Weblog?
Introvertiertheit war noch nie mein Problem. Ich höre mich gern reden. Ich rede auch gern und lesen kann ich auch gut.
Die letzte Seite meines Tagebuchs ist gefüllt und ich suche nach Alternativen.
Ich habe eine schriftstellerische Ader sagen meine Freunde mir. Ich weiß nicht, ob das stimmt und ich denke auch nicht, dass man Schriftstellerei mit dem Führen eines Weblogs vergleichen kann aber ich neige dazu meine Gedanken nicht auf den Punkt bringen zu können. Aufschreiben hilft da. Aufschreiben hilft die Gedanken zu ordnen und Freiraum in den Kopf zu bringen. Freiraum für wichtigere Dinge.
In diesem Sinne hoffe ich in der nächsten Zeite euch ein wenig mit meiner Persönlichkeit bekannt machen zu können. Wer weiß, vielleicht fragt ihr euch eines Tages in der Bahn: Könnte das "Heaven" sein?
Alles Liebe
Heaven
Sie reagierte völlig fassungslos und meinte: " Ein Tagebuch? Was hast du denn für Sorgen, Kind?Du kannst es mir ruhig sagen..."
Ich war auch fassungslos. Ich war ein Kind. Klar hat man als Kind Sorgen, z.B. die anderen Mädels, die einen Hänseln, nicht die neueste Barbiepuppe zu haben, die beste Freundin trifft sich mit einer anderen, all solche Dinge. Aber ich war doch nicht gestört oder voller Sorgen nur weil ich ein Tagebuch haben wollte.
Nicht jeder, der zum Psychologen geht ist verrückt im klassischen Sinne.
Ich brauchte niemanden zum reden. Ich brauche etwas, dem ich alles anvertrauen konnte. Zum einen um mich erleichtern zu können und zum anderen um später mich noch an diese Dinge und meine Gedanken erinnern zu können. Ich hatte schon immer ein schlechtes Gedächtniss.
Sie schenkte mir trotzdem ein Tagebuch. Ich schrieb eine zeitlang jeden Abend hinein und nach einer Weile hatte ich einen zusätzlichen Freund. Tagebücher sind klasse. Heute lese ich gern die Dramen, sie sich damals abspielten.
Mein 10.Geburtstag ist nun 14 Jahre her. Ich habe inzwischen sicherlich andere Sorgen und hätte mir manches Mal gewünscht, ich hätte jemanden zu reden oder eben einen Psychologen.
Aber was nicht ist, kann ja noch werden.
Warum ein Weblog?
Introvertiertheit war noch nie mein Problem. Ich höre mich gern reden. Ich rede auch gern und lesen kann ich auch gut.
Die letzte Seite meines Tagebuchs ist gefüllt und ich suche nach Alternativen.
Ich habe eine schriftstellerische Ader sagen meine Freunde mir. Ich weiß nicht, ob das stimmt und ich denke auch nicht, dass man Schriftstellerei mit dem Führen eines Weblogs vergleichen kann aber ich neige dazu meine Gedanken nicht auf den Punkt bringen zu können. Aufschreiben hilft da. Aufschreiben hilft die Gedanken zu ordnen und Freiraum in den Kopf zu bringen. Freiraum für wichtigere Dinge.
In diesem Sinne hoffe ich in der nächsten Zeite euch ein wenig mit meiner Persönlichkeit bekannt machen zu können. Wer weiß, vielleicht fragt ihr euch eines Tages in der Bahn: Könnte das "Heaven" sein?
Alles Liebe
Heaven
DieHamburgerin - 19. Jan, 20:14